Rubus suecicus
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- Form: flachkantig
- Behaarung: kahl oder mit einzelnen büscheligen Haaren
- Stieldrüsen: keine
- Stacheln: aus breiter Basis allmählich in eine gerade oder leicht gekrümmte Spitze übergehend, 2-3 mm lang
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- Blättchenanzahl: 4-5-blättrig
- Behaarung: oberseits kahl oder mit wenigen Härchen, unterseits fühlbar weich behaart
- Endblättchen: mäßig lang gestielt (ca. 30-35% der Spreitenlänge), aus abgerundeter oder etwas herzförmiger Basis elliptisch oder umgekehrt eiförmig bis rhombisch, allmählich in eine 1 cm lange Spitze übergehend
- Serratur: unregelmäßig periodisch
- Seitenblättchen: kürzer als der Blattstiel
- Blattstiel: mit deutlich gekrümmten Stacheln aus breiter Basis, 2-3 mm lang
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- Form: mäßig breit, rispig
- Blätter: mit deutlich periodischer Serratur, in eine längere Spitze auslaufend
- Achse: im unteren Bereich ± knickig, kantig, locker behaart, ohne Stieldrüsen, Stacheln bis 2 mm lang, aus breiter Basis gerade oder etwas gekrümmt, Bestachelung zur Spitze hin zunehmend
- Blütenstiele: dicht behaart mit zahlreichen leicht gekrümmten, etwas stärkeren Stacheln
- Kelch: filzig behaart, unbewehrt oder mit einzelnen Stacheln
- Kronblätter: zart-rosa, eiförmig
- Staubblätter: Antheren kahl
- Fruchtknoten: -
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Kurzcharakteristik: Typisch ist das etwas rhombische Endblättchen mit der größten Breite oberhalb der Mitte.
Ähnliche Taxa: Rubus walsemannii, R. fasciculatus, R. glauciformis, R. hallandicus
Ökologie und Soziologie: -
Verbreitung: Regionalart von Süd-Ost-Schweden; der Fundpunkt in Mecklenburg-Vorpommern ist ein Vorposten des geschlossenen schwedischen Areals und möglicherweise das Ergebnis ornithochorer Ausbreitung, inzwischen aber erloschen. Die Art kommt in Schleswig-Holstein, Hamburg und Niedersachsen nicht vor.
Text nach HENKER und KIESEWETTER 2011 (in: Botanischer Rundbrief für M-V), S. 8