Rubus rankei
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- Form: rundlich
- Behaarung: ca. 10-15 Haare/cm
- Stieldrüsen: zahlreich, ebenso mit meist bis auf Höcker abbrechenden Drüsen-borsten
- Stacheln: zahlreich, breit, überwiegend gekrümmt, bis 6 mm lang; mit zahlreichen Stachelchen
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- Blättchenanzahl: alle oder weit überwiegend 3(-4)-zählig
- Behaarung: oberseits zerstreut behaart, unterseits weich behaart
- Endblättchen: mittellang gestielt (ca. 33-42 % der Spreite), aus breitem, gestutzten oder ± herzförmigen Grund fast kreisrund mit sehr kurzer, etwas aufgesetzter Spitze
- Serratur: gleichmäßig fein und eng
- Seitenblättchen: -
- Blattstiel: mit zahlreichen Stacheln, fein drüsenborstig, behaart
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- Form: verlängert
- Blätter: oben blattlos
- Achse: abstehend behaart, drüsenborstig; Stacheln breit, großenteils gekrümmt
- Blütenstiele: Stacheln ca. 9-13, breit, großenteils gekrümmt
- Kelch: graugrün, stieldrüsig, bestachelt, abstehend bis aufgerichtet
- Kronblätter: reinweiß
- Staubblätter: die weißgrünen Griffel überragend; Antheren kahl
- Fruchtknoten: behaart
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Kurzcharakteristik: An ihren 3-zähligen Blättern mit runden, gleichmäßig gesägten Endblättchen ist die Pflanze leicht zu erkennen.
Ähnliche Taxa: R. pygmaeus; R. drejeri (in der Blattform ähnlich, doch Pflanze kräftiger bestachelt, Blättchen derb, unterseits sehr dünn, nicht fühlbar behaart; Serratur weiter mit auswärtsgerichteten Hauptzähnen., Antheren dichthaarig)
Ökologie und Soziologie: -
Verbreitung: Lokalart, wächst in Schleswig-Holstein mehrfach in Feldknicks und an der Straße zwischen Hamfelde und Köthel in Holstein.
Text nach H.E. Weber 1973, S. 330 f.